Der Klimawandel in unserem Treibhaus Erde lässt sich nicht mehr ignorieren oder wegdiskutieren! Kochend heiße Sommer, sinflutartige Regenfälle, eine Zunahme von Stürmen an Häufigkeit und Stärke und das Ausbleiben des richtigen Winters hat jede(r) schon erleben müssen. Das ungehemmte Verbrennen von fossilen Stoffen und das ungebremste Versiegeln von Grünflächen sind die Hauptursachen für einen raschen künstlichen Anstieg der sogenannten Treibhausgase in der Erdatmosphäre. Die von der Erde zurückgeworfenen Sonnenstrahlen können nicht mehr entweichen - die Temperaturen steigen. Gletscher und Polkappen schmelzen, das Niveau der Weltmeere steigt, und mit der Temperaturzunahme wandeln die immer weniger werdenden Pflanzen weniger CO2 in Sauerstoff um. Der Einstieg zur Klimaspirale ist da.
Wir müssen schnellstens unseren Energieverbrauch ändern!
Die Grüne Energiepolitik basiert auf drei "E"s:
Das größte Potential bietet die Biomasse, also Pflanzen, die man zu Biogas fermentieren oder verbrennen kann. Ihre Nutzung als Energiequelle ist CO2-neutral, weil bei der Verbrennung von Holz ja nicht mehr klimaschädliches CO2 entstehen kann, als vorher durch den lebenden Baum gebunden wurde. Nur 2 % der irdischen Biomasse genügen, den gesamten heutigen Energieverbrauch zu decken.
Erneuerbare Energien = Jobmotor!
Die Biogas-Branche wächst rasant mit einer Zuwachsrate von über 70 % im Jahr 2009 und schafft so eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze.
Der Ausbau erneuerbarer Energien trägt auch dazu bei, uns vom Öl unabhängiger zu machen und uns neue Exportchancen zu öffnen. Deutschland und speziell NRW hat bei den erneuerbaren Energien eine beachtliche Technologie-führerschaft errungen. Diesen Vorsprung gilt es auszubauen.
Denn eines gilt definitiv:
Hierzu empfehle ich den Artikel aus dem KStA vom 16.02.05 "Gefahr extremer Hochwasser steigt", indem auch die Bauwirtschaft und die Landwirtschaft und deren Lobby- (Kommunal-) Politiker kritisiert werden.